DAS SEXUALSCHEMA DES MENSCHEN NACH SEINEN TRIEBEN
Das Wissen aus diesem Text ist für jeden lebenswichtig! Sie erfahren hier Wahrheiten, die Ihnen klar werden lassen, wie sehr Sie bisher im Irrtum gehalten werden!
Für den heutigen Mitteleuropäer ist im Alter von 14 klar/unklar:
"Das wahre Glück ist nur ein Traum, ich muss mich mit emotionalen Kompromissen zufrieden geben. In der Partnerschaft muss ich das Heft in der Hand halten, weil es mir sonst verdammt dreckig gehen kann. Wovon ich eine Familie ernähren soll, ist mir noch schleierhaft."
Für den Naturmann war/ist im Alter von 14 klar: "Die Frau, die sich für mich entscheidet, wird mich glücklich machen, wer immer sie sein mag, und ich werde sie glücklich machen. Den Rest des Lebens bekommen wir in der (Sippen-) Gemeinschaft gut in den Griff."
Der heute 14-Jährige Mitteleuropäer hat bereits massive Appelle an seine Bindungs- bereitschaft emotional erlebt: Dafür braucht er nur Pornos anzusehen, denn dort imitieren Frauen das natürliche weibliche Sexualverhalten zum "Scharfmachen" des Mannes bestmöglich. Sämtliche Reize mit Schlüsselfunktionen werden gesendet, und, auch wenn dem Mann im Kopfe klar ist, dass er es nur mit einer Abbildung der Frau zu tun hat, so spricht es seine inneren Triebe zunächst genauso zuverlässig an, als würde eine echte Frau vor ihm stehen und ihm diese Reize senden. Und in der Folge "lernt" er dann, dass die Frau seine tiefsten Sehnsüchte aber nicht erfüllt. Ein sehr ungünstiger "Lernerfolg", der bezogen auf eine bestimmte Pornodarstellung bedeutet, dass sie den Mann immer weniger zu reizen vermag -
weshalb die Kunden eben auch stets neue Pornos brauchen. Bezogen auf den Jungen heißt das, dass ihm das Triebschema durch Stress ausgetrieben wird: Die Startimpulse werden gesendet, doch dann kommt nichts.
Das wäre eben ganz anders, wenn eine echte Frau ihn im Rahmen des Naturschemas gereizt hätte: Diese echte Frau hätte anschließend für die Erfüllung seiner Sehnsüchte gesorgt und deshalb wäre er sie nicht "leid" geworden. Zudem erzeugen die Reize, denen keine Erfüllung folgt, im Mann permanenten Stress, den er mit Selbstbefriedigung zu bekämpfen sucht, der ihn zu einer Nutte oder Domina und damit in die emotionale Versklavung treiben kann (aus kommerziellen Gründen wird einseitige sexuelle Abhängigkeit aufgebaut und gnadenlos ausgenutzt!). Das ist ein Teil unserer Realität.
Solange ein Mann nicht Opfer von sexuellem Missbrauch über einseitige Abhängigkeit
wird, bleibt sein sexueller Unterwerfungstrieb mit Wahrscheinlichkeit von fast 100% in unserer Gesellschaft unerfüllt - sein ganzes Leben lang bleibt er in der stressreichen Phase
der Partnersuche, innerlich jedenfalls. Das erklärt übrigens die stärkere Neigung von Männern zu Nikotin und Alkohol usw. und ihre signifikant geringere Lebenserwartung im Vergleich zu den Frauen.
Es ist viel zu viel, was sich an einzelnen Aspekten aufführen ließe, sofern es darum geht,
warum was bei uns alles schief läuft. Doch jeder, der die Grundlagen begriffen hat, kann selbst erkennen, was im Einzelnen alles im Argen liegt und warum das so ist.
Nun zur Schilderung unseres Naturschemas, das über Millionen von Jahren entwickelt wurde, genetisch in uns sitzt, und in Deutschland bis vor ca. 1300 Jahren die gängige Regel war.
Bei Naturvölkern (immer seltener - von Ausrottung/Zivilisation bedroht) herrscht das Schema noch heute, jeder von uns kann es jederzeit mit seinem Partner aufnehmen.
In der Natur gilt übrigens beim Menschen wie bei allen Lebewesen, dass Sexualität ab dem Zeitpunkt ihres Erwachens gelebt wird. Das bedeutet, der Regelfall einer Eheschließung betrifft Frauen im Alter von 11 bis 13 und Männer im Alter von 11 bis 14. Nun werden viele schockiert aufschreien, das sei viel zu früh. Tatsache ist, dass Ehen, die in dem Alter nach biologischem Muster (zweistufiges Sexualschema!) geschlossen werden, gegenseitige Liebe bis zur Trennung durch den Tod eines Partners garantieren. Eine geschlechtsreife 12 Jährige ist instinktiv nicht schlechter zur Partnerwahl gewappnet als eine 20 Jährige, sondern sogar besser: Die 20 Jährige hat schon Erfahrungen gemacht, die ihre Instinktsicherheit massiv trüben können, denn sonst wäre sie mit 20 nicht mehr Single. Die 12 Jährige trifft die Partnerwahl daher tendenziell nicht schlechter, sondern besser als die 20 Jährige. Es sind auch nicht 12-jährige Mädchen, die perversen Sex treiben, sondern erwachsene Männer und Frauen! 12-jährige Mädchen wissen meist noch, was sie wirklich wollen: Sich den Mann angeln, den sie sich ausgesucht haben, und mit ihm und nur ihm zeitlebens glücklich zu sein. Noch vor 1000 Jahren war es in D normal, dass man mit 12 Jahren verheiratet war!
Indem auf den frühen Eheschluss verzichtet wird, nach dem die Triebe beider Geschlechter rufen, wird nur eines bewirkt: Triebunterdrückung, die frustriert und/oder aggressiv macht, was dann als "normal in der Pubertät" eingestuft wird. Der Mensch ist dem engen Geborgenheitsschluss mit den Eltern entwachsen, muss auf den engen Geborgenheitsschluss mit einem Lebenspartner aber noch verzichten - und steht damit innerlich isoliert da. Es ist Folter zur Verbiegung von Menschen, geschlechtsreifen Menschen die Ehe zu verbieten, es ist eine satanistische Manipulationsmethode zur inneren Zerstörung der Gesellschaft. Dies als Vorbemerkung - im Text wird naturnah von einer 13 Jährigen ausgegangen, die sich ihren Mann holt, der keineswegs 25, 35 oder 50 Jahre alt ist, sondern im Höchstfalle 16 oder 17, wahrscheinlich aber ca. 14. In Naturgesellschaften kommt es auch nicht vor, dass irgendein Mann sich überhaupt an irgendeiner Frau vergreift: Die erste, die ihn sich holen will, holt sich ihn, solange er selbst noch jung ist, von da an sorgt sie dafür, dass er sich für keine einzige andere mehr interessieren kann, treibt ihm also alle anderen Frauen aus dem Kopf. Damit ist jede Gefahr sexueller Übergriffe absolut ausgeschlossen. Die Ergebnisse sprechen klar für das Naturschema, nicht für das angeblich aus Verantwortungsbewusstsein bei uns produzierte Elend. So - nun die Darstellung des Naturschemas, nachdem für notwendige Klarheiten gesorgt werden musste.
Sobald die Frau den (suchenden!) Mann als passend erkannt hat, ist er akut in ihrem Zielvisier, denn auf diesen Moment hat sie unter Umständen lange gewartet, ihn aber
jedenfalls vorbereitet: Mit Erweckung ihres eigenen sexuellen Interesses hat sie sich
bereits ein "Liebesnest" ausgeguckt, nicht zu weit von, nicht zu nah bei der Gemeinschaft,
wo sie die Ehe perfekt machen kann. Seitdem fehlt ihr nur noch eines: Der Mann. Den
braucht sie nicht nur zur emotionalen Trieberfüllung, sondern auch aus anderen handfesten
Gründen: Schutz und Versorgung der Sippe war Männeraufgabe, und nur Frauen, die von einem Mann der Sippe geliebt wurden, konnten sich auch in Notzeiten der Versorgung durch
die Sippe sicher sein. Wurde es für alle zu knapp, so wurden ledige kinderlose Frauen als erste aufgegeben (siehe dazu fundamental wichtige Nebenerläuterung:"Unnützer Esser").
Vielleicht wartete eine Dreizehnjährige schon seit zwei Jahren vergeblich auf den passenden Mann, wenn im Großraum Männerknappheit herrschte, etwa nach blutigen Sippenkämpfen.
Ihr ganzes Denken kreiste dann um nichts anderes, jeden Tag.
Zur Meidung von Inzucht musste ein junger Mann sich entweder eine Frau von anderswo
holen, oder er musste, womöglich mit anderen Jungmännern, auf die Suche nach einer
Sippe mit passender Frau gehen. Junge Männer konnte jede Sippe gebrauchen, an allein-
stehenden Frauen wiederum konnte keine Sippe interessiert sein, so dass man leicht einig
werden konnte.
Tauchte nun ein solcher Mann im Sichtfeld der hoch motivierten und best vorbereiteten Dreizehnjährigen auf, dann entschieden ihre Gefühle sehr schnell. Dabei kam es im Grunde nur auf seine Leistungsfähigkeit an (Gesundheit, Kraft, Geschicklichkeit, Intelligenz, Jugend usw.), der Charakter war ihr absolut egal. Von den Frauen der Sippe wusste sie längst, wie sie
den Mann zu behandeln hatte, damit er jedenfalls nicht nur respektvoll, sondern liebevoll mit ihr umgehen und ein zuverlässiges Sippenmitglied werden würde. Was will die Frau mehr an männlichem Charakter? Was sollte der Mann denn mehr tun, als die Frau von ganzem Herzen gern glücklich zu machen, und alles zu meiden, womit er ihr Unrecht täte?
Gefiel er ihr, dann war die Entscheidung über seine Zukunft gefallen, wenn akut keine
Konkurrentin vor Ort war. Ihre Sippe würde nichts einwenden, wenn sie einen brauchbaren
Mann durch Liebe letztlich an die Sippe binden würde, im Gegenteil. Sie brauchte niemanden um Erlaubnis zu fragen - außer ggf. eine Konkurrentin. War die Konkurrentin deutlich schwächer, dann reichte eine drohende Geste zur Reviermarkierung, war sie deutlich stärker,
dann war eigener Verzicht angesagt, war sie vergleichbar stark, dann gab es Kampf mit ihr.
Der Kampf sah unbeholfen aus, weil er zwar schmerzhaft, aber unter sicherem Ausschluss von ernsten Verletzungen ausgeführt wurde, indem praktisch nur auf die Oberarmmuskeln, die Schultern und von vorn auf den Rücken geschlagen wurde, dabei niemals in gerader Linie, sondern in hohem Bogen, nicht mit hart geballter Faust, sondern irgendwie, nicht gezielt auf Schmerzpunkte, sondern irgendwie auf die geschilderten Bereiche, so dass ein einzelner Schlag kaum einen blauen Flecken verursachen kann. Dabei steckt in jeder von ihnen eine Tötungsmaschine, die bei wahrer Not jeden menschlichen Gegner höchst effizient ausschalten könnte, doch der Kampf beginnt, ohne dass eine der anderen überhaupt weh tun will, soweit es die Gefühle für sie angeht. Darum fangen die Schläge fast sanft an, eine schlägt, wartet dann die Reaktion ab. Man prügelt sich durch Schmerz in eine Wut, die man sonst nicht für den anderen empfinden könnte, und tut dem anderen daher zunehmend mehr weh. Auf beiden Seiten im Gleichgewicht schaukelt es nach oben, anstelle einzelner Schläge werden letztlich Kanonaden ausgeteilt, beide Frauen beginnen gleichzeitig vor Schmerz zu heulen, sobald die eine anfängt, stimmt die andere ein, und tatsächlich erst unmittelbar vor der Aufgabe einer der beiden wird überhaupt erkennbar, welche der beiden zuerst aufgeben wird. An Schlägen sind sie sich gegenseitig nichts schuldig geblieben (was wichtig ist!), der Sieg wurde so haudünn wie möglich erkämpft, es wurde keine Sekunde länger gekämpft, als die Unterlegene es selbst zu ertragen bereit war, und das Verfahren beschert beiden vergleichbaren Schmerz, und bietet damit einen unschätzbaren Nutzen: Nicht die körperlich stärkere Frau gewinnt, sondern die Frau, die mehr Schmerzdruck ertragen kann, weil ihr Triebdruck zum Manne hin größer ist als der der anderen.
Damit sorgt die Natur dafür, dass Frauen nicht endgültig "sitzen" bleiben, wenn Frauenüberschuss herrscht, denn natürlich nimmt eine Frau nach zwei Jahren unerfüllter Sehnsucht bei einem solchen Kampf ganz andere Schmerzen hin, als wenn jeden Tag Männer vorbeikommen, und natürlich ist sie bereit, mehr Schmerz zu ertragen, wenn die Konkurrentin jünger ist, denn wenn sie jüngere Konkurrentinnen vorbei lässt, kann sie endgültig sitzen bleiben. Vor diesen komplexen Hintergründen kamen und kommen solche Kämpfe um den Mann tatsächlich nur vor, wenn zwei Kandidatinnen nach allen Aspekten ziemlich genau in der selben Lage sind, ansonsten ist die Reihenfolge auch ohne Kampf zu klären.
Was aber sagt der Mann dazu, wenn sich zwei Frauen um ihn prügeln, für die bereits zu Beginn des Kampfes fest steht, dass er der sichere Lohn der Siegerin sein werde? Ohne,
dass er um seine Meinung danach gefragt worden sei, weder von der einen, noch von der
anderen? Hört sich nur komisch an, wenn man den Menschen nicht kennt! Der Mann weiß
ganz genau, dass jede der beiden Frauen sicher erkannt hat, dass sie zu ihm passt und dass er
zu ihr passt. So unerhört es klingen mag: Es ist ihm absolut egal, welche der beiden gewinnt,
denn jede von beiden würde ihm alles geben, wofür ein Mann überhaupt eine Frau braucht, das weiß er ganz genau. Und es ist gut, dass es ihm wirklich egal ist, denn jede Regung, mit der er Parteinahme signalisierte, hätte ungünstige Wirkung: Setzt er auf die Siegerin, so brüskiert er die Verliererin und kränkt sie unnötig. Das will er auf keinen Fall. Setzt er auf die Verliererin, so würde die Siegerin ihm das verübeln:
Sie würde nicht sofort zum sexuellen Handlungsschema übergehen, sondern ihm zuvor die emotionale Entschuldigung abfordern: Er müsste vor ihr auf die Knie und ihre Verzeihung für die falsche Parteinahme solange erflehen, bis sie innerlich wirklich nicht mehr anders könnte, als ihm die Verzeihung zu gewähren. Erst dann wäre die Sache auf beiden Seiten innerlich
beseitigt, weshalb der Mann es in entsprechender Lage auch nicht verweigern würde. Am
Abschluss der emotionalen Entschuldigung herrscht zwar auf beiden Seiten Wohlgefühl, der
Weg dorthin ist aber für beide viel strapaziöser als der ungetrübte Ablauf des Sexualschemas.
An holprigen Wegen zu seiner Frau ist der Mann sowenig interessiert wie an holprigen Wegen zu seiner Lust, und er weiß ganz genau: "Jetzt bloß keine Regung zeigen, dann werde
ich unmittelbar nach dem Kampf den ultimativen Traum aller Männer erleben!" Eine Frau, die starke Schmerzen in Kauf zu nehmen bereit, weil sie den Mann unbedingt will, die bereit ist, für ihn gegen die eigene Freundin zu kämpfen, ist die ideale Besetzung für den Akt der weiblichen Dominanz: Sie wird den Mann liebevoll (setzt sich für ihn über Interesse der Freundin hinweg!), aber absolut konsequent sexuell unterwerfen (Entschlossenheit zum Kampf um ihn) , um ihn sofort niet- und nagelfest an sie zu binden. Das weiß der Mann,
während er den Frauen scheinbar zusieht. Er weiß, dass sich für ihn in Kürze das Tor zum Himmel der Gefühle öffnet, weiß, dass er den Gang bis dahin nicht beeinflussen kann und dass alles, was er jetzt überhaupt tun könnte, jetzt völlig verkehrt wäre. Zudem rührt das
Heulen beider Frauen an sein Mitgefühl, denn keiner von ihnen wünscht er den Schmerz.
Vor dem gesamten Hintergrund sieht der Mann scheinbar hin, denkt aber nicht einmal an Frauen, sondern lenkt seine Gedanken zur Jagd oder wohin auch sonst immer. Die Siegerin wird ihn holen, wenn es soweit ist, bis dahin erwartet niemand etwas anderes als einen unbeteiligten Eindruck von ihm.
Ein fehl konditionierter und unerfüllter heutiger Mitteleuropäer kann den Mann nur dann verstehen, wenn er sich vorstellt, zwei Frauen, die aus seiner Sicht Traumfrauen darstellen,
würden sich um ihn prügeln, weil sie ihn einerseits innig lieben, ihn andererseits aber auch mit Lust und Geborgenheitsempfinden wunschlos glücklich machen wollten. Nicht für eine
Nacht, sondern für immer! Für den Naturmann ist eine so glückliche Perspektive allerdings normal: Jede Frau in der Natur weiß, wie sie sich für ihren Mann zur Traumfrau macht, und absolut klar ist ihr, dass der Mann in Sachen Lust und Geborgenheit nicht zu kurz kommen darf. Der Mann wartet die Szene nicht ab, weil er muss, sondern, weil er will: Jede von beiden würde er sofort zur Frau haben wollen, wenn die andere nicht da wäre. Er ist heilfroh, dass er nicht selbst entscheiden muss, weil er einerseits wirklich nicht wüsste, wie, und weil er andererseits keine von beiden zurückweisen will.
Noch ein Wort zur Verliererin: Indem sie den Mann an dem Schmerzpunkt aufgibt, an dem
der Schmerz sie mehr drückt, als der Mann sie innerlich zieht, gibt sie den Mann wirklich innerlich auf, was auch für sie das Beste ist. Und das tut sie zum möglichst geringen Preis:
Der Schmerz drückt nicht zehnmal stärker, als der Mann zieht, sondern hat soeben den
Punkt erreicht, an dem er minimal stärker ist, als der Mann zieht. Wenn sie sich körperlich
erholt hat, ist die Sache aus ihrer Sicht vergessen: Für die andere Frau hat sie volles Verständnis, den Mann hat sie vergessen, und der nächste Mann - ob mit oder ohne Kampf -
wird ihr gehören: Kommt es zu einem zweiten Kampf, dann ist sie durch das erste Erlebnis
weitaus "abgebrühter" als eine Konkurrentin, die zum ersten Mal zu spüren bekommt, wie Schläge sich anfühlen. Außerdem wird sie noch entschlossener sein, sie wird jede, die
zum ersten Mal antritt, besiegen. Damit ist es sicher, dass der nächste Mann ihr gehören wird,
und sie weiß auch, dass auch der Mann sie völlig glücklich machen wird. So sehen Perspektiven aus, mit denen man als Verlierer gut leben kann. In der Naturgesellschaft wird
alles für alle perfekt durchdacht und behutsam vollzogen, soweit es überhaupt geht. Solche Kämpfe gibt/gab es übrigens meist unter Herzensfreundinnen. Nach dem Kampf fallen beide sich dann erst einmal weinend in die Arme, die Verliererin wünscht der Siegerin von Herzen eine glückliche Ehe, und die Siegerin bedankt sich demütig und wünscht der Verliererin baldiges Glück mit einem anderen Mann. Erst, wenn das geregelt ist, geht die Siegerin zum Mann.
Um irgendwelchen Problemen mit Konkurrentinnen möglichst sicher aus dem Wege zu
gehen, gab es nur ein Mittel: Den Mann ködern, angeln und einkeschern, bevor sich eine
Konkurrentin sehen ließ - das heißt: Sofort nach Treffen der Entscheidung! Vor der
Dreizehnjährigen stand ihre Lebenshoffnung, und wer zuerst kommt, holt sich den
Mann!
So schnell wie möglich suchte sie dann eine Lage herbeizuführen, in der sie seine ganze Aufmerksamkeit für einen einzigen Blick in seine Augen voll auf sich beziehen konnte. Das konnte mitten in einer Menschenmenge sein, die Frau musste ihm dazu nur einmal kurz sehr nahe kommen. Wie eine Tigerin nähert sie sich, ohne dem "Opfer" Interesse zu signalisieren,
bis sie unauffällig ganz nah heran gekommen ist. Für ihn völlig unvermittelt sieht sie ihm
plötzlich und tief in die Augen, mit aller Kraft, die sie aufbieten kann. Höchstens eine Sekunde lang, dann geht sie weiter. Obwohl so unvermittelt massiv, wird der Blickinhalt vom Mann im Unterbewusstsein genau analysiert. Empfindet der Mann unbewusst Unehrlichkeit, so zündet das Hass in ihm, er wertet es emotional als bösen Angriff auf seine Gefühle. Sendet sein Unterbewusstsein kein Anzeichen für mangelnde Authentizität des vorgetragenen An-
sinnens, dann ist der Mann geschlagen: Der Blickinhalt verspricht ihm die vollständige Er-
füllung sowohl des sexuellen Unterwerfungstriebes als auch des sexuellen Selbstbehauptungs-
triebes, Schema: "Ich werde Dich glücklich machen, und Du wirst mich glücklich machen!",
oder:"Ich will Dich glücklich machen, und ich will von Dir glücklich gemacht werden!"
Der Blickinhalt wird jedenfalls seit mindestens einer Million Jahren weltweit von jedem
männlichen Homo Sapiens verstanden (im Unterbewusstsein!), der auf Brautschau ist.
Nicht ganz klar scheint, ob die Frau innerhalb des Blickes sagt: "Ich habe schon für uns entschieden", oder ob sie innerhalb des Blickes nur das Angebot unterbreitet und ihm formal noch die Wahl lässt. Tatsache ist, dass der Blick, ist er ehrlich und entschlossen, zwingend den Mann auf "verliebt" einstellt, ihm also keine Wahlmöglichkeit mehr lässt.
Männer, die einen solchen Blick einmal erlebten, vergessen ihn garantiert nie, sie berichten, dass sie innerlich umgeworfen worden seien, sich wie elektrisiert gefühlt hätten und sich plötzlich gedacht hätten:"Die Frau versteht mich! Sie würde meinen Gefühlen bestimmt herrlich wohl tun, mit ihr wäre das Leben ein Traum!"
Eine Sekunde braucht der "Überzeugungsprozess" im Naturschema, in der die Frau allerdings mentale Schwerstarbeit leistet. An der Dauer des Verfahrens lässt sich ablesen, wieviel "Überlegenszeit" die Natur dem Mann bei der Partnerwahl zu lassen bereit ist: Gerade soviel, dass seine Urinstinkte den Vorgang bearbeiten können. Diese sind zwar in der Funktion primitiv, zugleich aber absolut funktionssicher und blitzschnell in Reizanalyse
und Reaktionsgestaltung. Der Mann verliebt sich, bevor er den Vorgang bewusst auswertet, und dann kreist sein Denken nur noch darum, wie er ihr näher kommen könne.
Bereits damit ist der Mann schlagartig vollständig unwillig und damit unfähig, sich dem Vorgehen der Frau zu entziehen, solange sie authentisch im Naturschema bleibt. Seine Augen sind auf sie gerichtet, aber nur, solange er meint, von ihr nicht gesehen zu werden, denn er fühlt sich ihrem dominanten Blick nicht gewachsen, ist schüchtern ihr gegenüber. Gerade damit sendet er der Frau aber das Signal: "Ich beuge mich dem Schema!" Würde er "cool" reagieren, so würde die Naturfrau vor ihm zurückschrecken: Es wäre ihr nicht gelungen, seinen sexuellen Unterwerfungstrieb anzusprechen, damit wäre die Fortsetzung des Schemas nicht möglich.
Die Frau geht, sobald sie ihn so am Haken hat, bis an den sichtbaren Rand des Gemeinschaftslebens, scheinbar, ohne sich um ihn zu kümmern. Doch sie weiß in jedem Moment, dass seine Augen voller Spannung auf sie gerichtet sind. Steht sie am Rande des Gemeinschaftsgeschehens, dann senkt sie ihren Kopf und dreht sich um. Sie würde ihm ohne Senken des Kopfes schlagartig ins Gesicht sehen, das könnte ihn verschrecken.
So zeigt sie ihm zunächst nur das Oberteil ihres Kopfes von vorn, und hebt dann langsam ihren Kopf, wobei sie ihn dieses Mal sehr behutsam ansieht, dabei offen und herzlich lächelt.
Hält sein Blick ihrem sanften Blick stand, dann hat er Zutrauen zu ihr gefasst, und sofort legt sie Verlockung in ihren Blick und bedeutet ihm mit der "Komm zu mir!"-Geste (nach unten geballte 3-Finger-Faust mit lockendem Zeigefinger), dass er ihr folgen solle. Auch diese Geste wird international seit mindestens einer Million Jahren instinktiv angewandt und verstanden, weltweit und in exakt gleicher Weise.
Dann dreht sie sich ab, und geht einfach weiter, hin zum vorbereiteten Liebesnest. Sie hat nichts anderes getan, als ihn zweimal anzusehen und ihm dabei einmal mit dem Zeigefinger zu bedeuten, dass er ihr folgen solle. Und sie braucht sich nicht einmal umzudrehen, um sich absolut sicher zu sein, dass er ihr folgt. Mann als passend erkannt - Mann zweimal angesehen, einmal dabei stumm gelockt - schon geht der Mann dorthin, wo die Frau ihn haben will, hat sie ihn aus jeder normalen Szene des Alltags an den Ort gebracht, wo sofort mit seiner sexuellen Unterwerfung begonnen wird, die sie im Rahmen des gesunden äußerst zuverlässig zu leisten bedacht ist: Nicht den geringsten Zweifel an seiner Liebe lässt sie zu.
Der Mann darf sie nur auf Aufforderung berühren, und zunächst sagt sie ihm, dass er immer alles haben könne, wenn er für sie da sein und immer lieb zu ihr sein wolle. Sie erläutert ihm ihre Bedingungen der Ehe und belohnt ihn mit Wohlgefühl immer dann, wenn es in einem Punkte zu einer fairen Einigung kommt. Einen Grundsatz gibt sie auf keinen Fall auf: Geborgenheit darf er sich üblicherweise immer holen, geht es ihm aber um Lust, so hat er sich ihren Regeln zu beugen, muss er seine Liebe zu ihr beweisen. Immer dann, wenn er das getan hat, wird die Frau bereit sein, ihre Liebe zu beweisen, indem sie sich ihm hingibt: Er bestimmt über ihre Lust, so oft, wie sie über seine bestimmt. Die Frau macht ihn zunächst scharf, indem sie sinnlich mit sich selbst spielt - vor seinen Augen, während er sie nicht berühren darf. Dabei erzählt sie ihm Schönes über sich und ihren Körper, wie sensibel, wie weich und so weiter. Erst, wenn er ganz große Augen hat, lässt sie ihn kosten - an ihrer eingespeichelten Brustwarze, ihrem eingespeichelten Finger, einer eingespeichelten Stelle ihres Bauches/Beines. Er darf nicht beliebig kosten, sondern so, wie sie es ihm erklärt.
So wird er immer schärfer, und ist schließlich scharf genug, um selig zu lutschen, wenn sie ihn lässt. Dann lässt sie ihn selig lutschen, reglementiert sein Lutschen aber mit ihrer Hand, spielt zugleich mit seinem Mund und ihrem Körperteil, reguliert so sein Lutschen, lässt ihn kämpfen. Zugleich feuert sie ihn an, treibt seinen Eifer nach folgender Formel: "Zeige mir, wie lieb Du mich hast, zeige mir, wie wild Du sein kannst, komm, sei lieb, tue es für mich!"
Dabei verliebt der Mann sich restlos, ist von dem innigen Wunsche getrieben, seine Liebe zu beweisen, und erlebt dabei seine höchste Lust. Erst, als sein Eifer nicht mehr zu toppen ist, lässt die Frau ihn ungehindert lutschen/saugen - im Finale üblicherweise an ihrer Vagina, hält seinen Kopf mit beiden Händen lieb und bedankt sich liebevoll für den Beweis seiner Liebe.
Exakt in dem Moment, indem er aus gierigstem Kampfe auf ungehinderten Genuss stößt, macht es "Bumm!" in seinem Kopf, wird die Frau zur einzigen für ihn.
Hat sie ihn so erfüllt, ihn also emotional fest an sich gebunden und ihn liebevoll ihr gegenüber eingestellt, ist ihr sexueller Selbstbehauptungstrieb befriedigt. Nur er hatte ihren Unterwerfungstrieb bis dahin soweit unterdrückt, dass sie ihre dominante Rolle perfekt spielen konnte, spürbar in Form von Angst, sobald sie dem Triebschema nicht konsequent folgt: Sie muss dem Triebschema unbedingt folgen, denn nur über dieses Triebschema
bekommt die Frau den Mann schwach und schaltet damit jede Aggression sicher in ihm aus, was eine Voraussetzung für ihre Dominanz ist, weil der Mann erheblich stärker
ist.
Bis zur emotionalen Fixierung des Mannes kann die Frau sich nur dann wirklich wohl fühlen, wenn sie bis dorthin den konsequent dominanten Weg geht:"Ich habe für uns entschieden, das sollst Du wissen!" - "Folge mir dorthin, wo ich Dich haben will!" -
"Du darfst meinen Körper genießen, aber nur nach meinen Regeln!"
Das mag manchen an SM erinnern, ist aber ganz anders zu vervollständigen: "Ich habe für uns entschieden - aber Du weißt ja, dass Frauen diese Entscheidung auch im Sinne des Mannes richtig treffen!" - "Folge mir dorthin, wo ich Dich haben will, denn dort will ich Dich glücklich machen und von Dir glücklich gemacht werden!" "Deine Hochgefühle bekommst Du nach meinen Regeln, anschließend bekomme ich meine Hochgefühle nach Deinen Regeln!" Solange die Frau sich ehrlich motiviert im Triebschema bewegt, weiß der Mann, dass ihr dominantes Vorgehen nicht gehen ihn zielt und hat damit recht. Es ist keine unwürdige Unterdrückung, der er sich hingibt, sondern ein "fairer Deal", auf den er sich einlässt. Sozialbindungen werden immer über Unterwerfungsakte hergestellt, die guten wie die bösen, wobei die guten Sozialbindungen gleichgewichtig, die bösen schräg sind.
Jedenfalls wird die Frau im Naturschema genau in der Lage, in der der Mann selbst absolut schwach ist, weil er soeben sexuell unterworfen wurde, durch angstfreie Sehnsucht nach Lust und Geborgenheit gezwungen, die Dominanz an den Mann abzugeben. Im Grunde ist sie nun in der Lage, in der der Mann ihr jeden Liebesschwur als Preis für Lust abfordern kann, nun ist sie so "scharf", wie der Mann zu Beginn ihres dominanten Handelns. Und deshalb besteht ihre letzte dominante Handlung darin, dem Mann zu sagen:"Jetzt will ich von Dir gebumst werden, zeige mir, was in Dir steckt!" Aus eigenem Triebdruck gibt die Frau die Dominanz an den Mann ab, im Naturschema kann sie nicht anders (im Naturschema ist die Frau nicht auf einen anderen Mann fixiert - anders z.B bei Nutten oder Frauen mit Trennungstrauma!).
So wird die Frau im Normalschema der Natur von ihren Trieben zunächst zur Dominanz, dann zur Unterwerfung gegenüber dem Mann getrieben, so dass der sexuellen Unterwerfung des Mannes automatisch die sexuelle Unterwerfung der Frau durch den Mann folgt.
Damit geht der Mann im gesunden Naturschema überhaupt kein Risiko ein, wenn er sich zuerst unterwirft. Auch in Frühzeiten war das gesunde Schema aber nicht die ausnahmslose Regel, weshalb der instinktgesund handelnde Mann zudem durch sensible Empfindungen vor Missbrauch geschützt wird: Die Frau kann das Misstrauen eines instinktgesunden Mannes, sie könne es mit ihm womöglich nicht ehrlich meinen, nur dann überwinden, wenn sie es wirklich ehrlich mit ihm meint. Andernfalls verrät sie sich durch Gefühlsäußerungen, von ihrem Blick über ihre Worte, ihre Stimme, die Art ihres Vorgehens - und es reicht ein klares Signal, um im instinktgesunden Manne massiven Selbstbehauptungsdruck in Form von Wut und Angst aufzubauen und ihn entweder zu sofortiger Dominanz gegenüber der Frau (Notunterwerfung) oder zur Distanzierung von ihr zu veranlassen.
Durch die Notunterwerfung fixiert der Mann die Frau in einer Lage, in der sie ihn zumindest
bereits unter starken Triebdruck gebracht hat, durch Distanzierung entzieht er sich, wenn das noch nicht der Fall ist. Hat der Mann die Frau allerdings klar auf sich fixiert, so ist es möglich, dass er aus eigenem Triebdruck anschließend zur Unterwerfung gegenüber der Frau hin will, was dann ja auch risikolos für ihn ist: Auch, wenn die Frau ihn hereinlegen wollte, so will sie es garantiert nicht mehr, wenn er sie - auch gegen ihren Willen - zuvor zum Lustrausch geführt hat.
Gegen Lustempfinden im Zuge einer Vergewaltigung kann eine Frau sich innerlich nicht. wehren, wenn sie das sexuelle Spiel begonnen hat und der Mann sie nur aus wahrer Liebe zu ihr vergewaltigt, und nur deshalb, weil es ihr am Gleichgewichtswillen fehlt. Die gespürte Liebe des Mannes legt die Angst der Frau soweit lahm, dass sie konsequenter sexueller Dominanz des Mannes in dem Fall innerlich nicht standhalten kann. Das Naturschema hat auf beiden Seiten Netz und doppelten Boden angebracht, denn auch die Frau verfügt über ein absolut sicheres Notfallmittel, wenn sie im Rahmen sexueller Abhängigkeit unterdrückt wird, und auch sie verfügt über sensible Antennen für unpassende Gefühlsäußerungen des Mannes, und auch sie kann massive Wut und Angst aufbauen, die sie entweder zu einem massiven Akt sexueller Dominanz auch gegen den Willen des Mannes oder auch zur Distanzierung von ihm treiben können.
Wer bedenkt, dass in harten Steinzeiten "Beutefrauen" dort gemacht wurden, wo man die Männer und womöglich auch die Kinder erschlagen hatte, dem wird klar, dass es auch damals nicht nur Fälle gab, in denen die Frau es ehrlich mit dem Mann meinte, wenn sie ihn sexuell auf sich zu fixieren versuchte. Auf diesen Fall ist der Mann deshalb instinktiv eingerichtet. Im Falle von "Beutefrauen" trieben Misstrauen und Ã"ngste die zunächst dominanten Männer oft auch zu weit, es entstand Versklavung der Frau durch den Mann. Darauf ist die Frau instinktiv eingerichtet, indem sie seinen sexuellen Unterwerfungstrieb dann zu stimulieren beginnt, wenn sein Bewusstsein ausgeschaltet ist: Sie wartet einfach seinen Tiefschlaf ab.
Wenn er weiß, dass die Frau ihn liebt, hat er keine Angst, wenn er wach wird. Er ist ihr vielmehr bereits dankbar dafür, dass sie ihn schon in ein Gefühl der Wohligkeit verbracht hat, ist einwandfrei bereit, sie fortfahren zu lassen. Sollte er eine Frage stellen wollen, so reicht ein sanft-dominantes "Pscht!" der Frau, ihm diese Frage abzuwürgen. Die Frau führt ihn zu Saug- und Ejakulationsrausch zugleich, womit sie nicht nur seinen sexuellen Unterwerfungstrieb erfüllt, sondern sie reduziert auch überzogene Selbstbehauptung, indem sie das Mittel der männlichen Dominanz im Naturschema, den Penis, lustvoll bis zum Ejakulationsrausch beherrscht. Tut die Frau das aus Liebe und verzweifeltem Selbstbehauptungswillen, dann funktioniert es sicher, beschert dem Mann das höchste Gefühl, das ein Mann haben kann, und stellt die Beziehung auf eine gesunde Basis. Würde die Frau das auch nur ein zweites Mal machen, wäre der Mann psychisch ihr Sklave: Einerseits würde er sie überzogen lieben (über normale sexuelle Liebe hinaus zusätzlich, denn sie unterdrückt seinen Selbstbehauptungtrieb für ihn lustvoll!), andererseits könnte er sich innerlich nicht mehr wehren (aufgrund normaler geschlechtlicher Liebe, zusätzlich aufgrund von Aufgabe der Selbstbehauptung, besiegelt durch Lustrausch!). Die Erfüllung von Saugtrieb und die Umlenkung männlicher Selbstbehauptung auf den Ejakulationsrausch ist das Mittel, mit dem eine Domina den Mann in krankhafte Abhängigkeit und völlige Wehrlosigkeit ihr gegenüber treibt. Die Mittel führen auch bei sanfter Anwendung zum Ziel:Im Zustand vollkommenen Wohlgefühls lernt der Mann an seinem Bewusstsein vorbei, sich wirklich alles von der Frau gefallen zu lassen. Eine sanfte Woche, in der der Mann auf höchstem Genusskurs gehalten wird, dann kann die Frau ihm in Gegenwart Dritter ins Gesicht schlagen, ohne dass er anders als mit Zusammenbruch und Weinen reagieren könnte. Wer sich die starke Wirksamkeit sexueller Mechanismen nicht vorstellen kann, braucht sich nur
extreme Negativ-Beispiele anzusehen: Nichts, was irgendwo ein Mensch tut, baut auf anderem auf als auf unseren Trieben. Keine Domina kann einen Mann manipulieren, wenn sie nicht ganz gezielte Reize an seine Triebe sendet, an Triebe, die jeder hat, die bei jedem exakt gleich funktionieren.
Doch zum Machtmissbrauch wird eine Frau, die den Mann bereits liebt, ihm gegenüber nicht getrieben - sie setzt den Notausgleich dann ein, wenn es wirklich sein muss, verweigert dem
Mann diesen sonst gefährlichen Genuss in anderen Fällen aber selbst dann, wenn er sie darum bitten sollte. Das heißt: Es gibt eine theoretische Ausnahme dann, wenn der Mann die Frau
ebenso oft umgekehrt im Doppelverfahren beglückt, doch dazu kann er den nötigen "Drive" nicht haben, wenn er selbst im Doppelverfahren besänftigt wurde. Sollte die gegenseitige
Doppellösung aber funktionieren, so wäre die Wirkung in anderer Weise verheerend: Beide würden wirklich nichts anderes mehr tun wollen, als sich permanent gegenseitig zu beglücken.
Die Mittel des Notausgleichs wirken auf beiden Seiten äußerst massiv, werden instinktiv aber nur eingesetzt, wenn die Lage es tatsächlich erfordert. Immerhin ist einiges nötig, um aus
zwei Todfeinden ein Traumpaar zu machen, entsprechend überspielen die Notfallmittel alle unpassenden Einstellungen. Erinnerungen werden nicht gelöscht, aber anders bewertet. Beispiel "Beutefrau": Die Erinnerungen an den erschlagen Ex-Mann und die erschlagenen Kinder sind noch da, aber die Frau hat einen anderen Mann, den sie ebenso liebt, wie seinerzeit den alten, und der sie von ganzem Herzen liebt. Und in ihrem Bauch ist ein neues Kind. Und die Frau sagt sich, dass nur die Not an allem Schuld sei und dass das Leben weitergehen müsse. Nichts hat sie vergessen, doch aus dem Mörder ihres Mannes und ihrer Kinder ist der geliebte Mann geworden, für dessen Tun sie nun Verständnis hat. Objektiv: In solcher Lage das Beste für alle.
Und auch der Mann, der seine Frau zunächst wie brachial auch immer unterdrückte, vergisst nichts in Folge eines weiblichen Notausgleichs, bewertet aber ebenfalls alles, was einer wahren Liebe im Wege stehen könnte, anders als vor dem Notausgleich. War er in seiner Rolle als Unterdrücker "überzeugt", seine Frau aus "erzieherischen Gründen" wie auch immer misshandeln zu müssen, so tun ihm solche Taten seinerseits plötzlich abgrundtief
und ehrlich leid. Er kann es nicht einmal mehr begreifen, dass er so war. Andererseits ist in der Frau verständlicherweise nicht nur Liebe zu ihm, sondern auch Hass auf ihn angesammelt, wenn sie sexuell unterdrückt wurde. War ihm das zuvor egal, solange er
sie abhängig in Schach halten konnte, so ist es ihm nun gar nicht mehr egal: Nun will er die ungetrübte Herzensliebe seiner Frau, alles andere würde er nun nicht mehr ertragen. Dafür muss jeder Hass in ihr überwunden werden, der noch vorhanden ist.
Er wird sich von allein entschuldigen wollen, doch auch sie wird auf seiner Entschuldigung bestehen, bevor sie ihm nach dem Notausgleich liebevoll gegenübertritt: Bis dahin zeigt sie
ihm nichts als Verachtung. Je schlimmer es war, desto tiefer wird er dabei auf die Knie gehen wollen und müssen: War er ein ganz besonders übler Schuft, dann wird er ihr zu Füßen fallen (sich maximal unterwerfen), verzweifelt ihre Beine umklammern ("Ich brauche Dich unbedingt!") und ebenso verzweifelt weinend ("Es tut mir zutiefst von Herzen leid!") ihre Verzeihung erflehen ("Bitte, verzeihe mir!") und unbedingte Besserung geloben ("Ich werde es niemals wieder tun!"). Dabei will er selbst, dass die Frau die Verzeihung erst dann gewährt, wenn sein Verhalten ihr wirklich "das Herz bricht", wenn ihr selbst die Tränen in den Augen stehen und sie nicht mehr anders kann, als ihm die Verzeihung liebevoll zu gewähren.
Und genau das will auch die Frau, sie wird ihm die Verzeihung nicht eher gewähren, bis dass sein Entschuldigungsverhalten ihr das Herz bricht und sie ohne nachzudenken beruhigend nach seinem Kopf greift und ihm die Annahme der Verzeihung selbst schluchzend bestätigt. Nur, wenn die Unterwerfung des Mannes die nötigen Signale authentisch sendet, ist die Naturfrau, auch wenn sie ihn liebt, überhaupt zur Verzeihung bereit. Dann aber kann sie nicht anders, wenn sie den Mann liebt: Sie bringt es weder über ihr Herz, ein ernsthaftes Entschuldigungsgesuch abzuwehren, noch bringt sie es letztlich über ihr Herz, die Entschuldigung zu verweigern, wenn sie vollendet erbeten wurde.
Um die Sünden vor dem Notausgleich emotional zwischen beiden völlig aus der Welt zu schaffen, muss die Frau den Mann ungehindert in Unterwerfungshaltung flehen lassen, muss sich innerlich aber soweit gegen die Annahme der Entschuldigung stemmen, wie es ihr überhaupt möglich ist. Die Haltung, die die Frau beim inneren Kampf gegen die Annahme der Entschuldigung einnimmt, war mehrfach in Filmen zu sehen: Die Frau reckt den Kopf
schräg nach oben ("Ich will Dich nicht sehen!"), reckt den Oberkörper nach hinten und streckt beide Arme gerade gespreizt nach hinten ("Deine Verzweiflung geht an mir vorbei!"), wobei sie die Muskeln angespannt hält, um sich unter Beherrschung zu halten. Mit dieser Haltung treibt sie die Verzweiflung des Mannes solange an, wie es ihr möglich ist.
Mit ihrem Kampf gegen die Annahme der Entschuldigung stellt sie zweierlei sicher: Sie wird ihm nicht vergeben, bevor seine Verzweiflung so stark ist, dass ihre eigenen Gefühle seine Reue für angemessen halten, und das wird zweitens nicht geschehen, bevor sie spürt, dass er restlos geläutert ist. Kurz: Sie stellt mit ihrem letztlich und gewollt vergeblichen Kampf gegen die Annahme der Entschuldigung sicher, dass sie jede Angst vor und jeden Hass auf ihn los wird, aber eben auch, dass es ihm tief und fest im Herzen sitzt, mit ihr niemals wieder rücksichtslos umzugehen, dass er für zukünftige Angst der Frau eben auch keinen Grund mehr bietet. Beide Wirkungen, bei ihm und bei ihr, werden im Moment der Annahme der Verzeihung mit Euphorieräuschen auf beiden Seiten "besiegelt": So sehr, wie er sich ihre Verzeihung zum Schluss ersehnte, so sehr ersehnte sie es zum Schluss, ihm diese aus Liebe zu gewähren: Der ganze Hass verpufft schlagartig im Moment der inneren Vergebung, damit wirkt der ganze Verzweiflungsschmerz des Mannes dann schlagartig auf das Mitgefühl der Frau. In dem Moment würde sie Ketten sprengen, um ihm bestmöglich Trost zu geben, so dass man sich in wunderbarster Weise einig ist. Sie will unbedingt geben, was er unbedingt haben will, und dabei kommen beide zur Euphorie. Es wird geschluchzt und geweint, aber beide sind so glücklich, wie fast nie. Sie ist ihm unendlich dankbar für seine Reue, er ist ihr unendlich dankbar für ihre Verzeihung. Niemals werden sie es vergessen, doch im Guten in Erinnerung halten. Das Ritual ist für beide strapaziös, doch im Ergebnis für beide vollständig befreiend und wohltuend.
Hat die Frau zudem selbst ein schlechtes Gewissen, weil sie trotz ihrer Unterdrückung mit aus neuer Sichtweise unsauberen Mitteln Rache nahm, so wird sie entsprechend eher einknicken, nicht nur von Mitgefühl mit dem geliebten Mann, sondern auch von eigenen
Schuldgefühlen getrieben sein. So geraten alle Gefühle in einen Topf, die in einen Topf gehören, und letztlich bleibt nur die Liebe aufgrund sexueller Unterwerfung im Topf übrig: Unpassende Einstellungen werden im Unterbewusstsein beseitigt, Angst. Hass und Schuldgefühle werden gegen Verzweiflung aus Liebe verrechnet, bis von Angst, Hass und Schuldgefühlen genau nichts mehr übrig ist. Wie ein Kind mit Ã"pfeln und Birnen, so rechnet die Natur mit Gefühlen, und der Sinn sozialer Rituale ist das Sozialmanagement, wie auch dass Individualmanagement: Nur in artgerecht praktizierter Gemeinschaft fühlt der Mensch sich wohl, das eine steht und fällt mit dem anderen.
Durch sexuelle Unterwerfung kann man jeden auch gegen seinen Willen durch seine Liebe binden, durch die emotionale Entschuldigung wird jeder Hass gelöscht, im Naturschema
kann jedes Gefühl jedes andere grundsätzlich in der Wirkung überspielen, aber auch von jedem anderen Gefühl in der Wirkung grundsätzlich überspielt werden, so dass Sozialmanagement im gesunden Sozialschema an überhaupt keine Grenzen stößt, solange alle satt zu Essen, ein Dach über dem Kopf und taugliche Sozialrituale haben.
Nach der emotionalen Entschuldigung des vormaligen Unterdrückers ist er zunächst noch unten, die Frau immer noch oben. Die Haltung entspricht einem Schema der sexuellen Unterwerfung des Mannes durch die Frau, der Mann ist vom Weinen erschöpft, und die Frau ist in ihrem Behütungstrieb angesprochen - entsprechend ist es eine Automatik, die nach der tiefen emotionalen Entschuldigung zur sexuellen Unterwerfung des Mannes durch die Frau, dann der Frau durch den Mann führt. Damit ist dann alles klar: Durch nichts getrübtes Gleichgewicht, als hätte es niemals anderes und auch keinen Notausgleich gegeben.
Genial, nicht wahr? Aus jeder traumatisierten Frau, die einen "Ex" immer noch nicht aus dem Kopf heraus hat, würde ein Naturmann in kürzester Zeit seine glückliche Ehefrau machen, wenn sie ihn aufgrund von Frauenfrust und Männerhass hereinlegen wollte.
Und tatsächlich könnte jede heute geprügelte Frau mit Notausgleich und Abforderung emotionaler Entschuldigung einen liebevollen, aber starken Mann aus ihrem Unterdrücker machen, der sie von Herzen gern glücklich macht.
Das und noch vieles mehr wussten unsere Urmütter alle, hielten es nur vor den Männern geheim. Und die Männer wussten es auch, und hielten es vor den Frauen geheim. Ganz geheim natürlich nicht: In Ehen wurde immer schon Verrat sowohl am Gedanken verschworener Männerschaft, als auch am Gedanken verschworener Frauenschaft geübt, gerade dieser "Verrat" spielt im gesunden Schema eine sehr wichtige Rolle: Gibt es von Seiten irgendeiner Frau Beschwerden über männliche Lieblosigkeiten zu melden, so gehen
alle anderen Frauen zu ihren eigenen Männern:" Entweder, Du knöpfst ihn Dir vor, oder ich mache es selbst!" Um den eigenen Freund vor Schlimmstem zu bewahren, wirken alle Männer im Sinne der Frauen auf ihn ein, wenn er für Beschwerden wirklich Anlass
bietet. Wenn genaue Prüfung anderes ergibt, gehen die Männer zu ihren Frauen:"Was hast Du mir für einen Blödsinn erzählt?", und so gehen die Frauen zu der, die sich beschwert hatte, wenn es klarer Fehlalarm ist. Wer mit seinem Partner falsch umgeht, steht
schlagartig im Rampenlicht aller, auch wenn er keinem etwas erzählt hat.
Und notfalls wird er von seinen eigenen Freunden psychisch zu einem Ritual hin gezwungen, mit dem sich die Ursache von Lieblosigkeit zuverlässig beseitigen läßt: Im Überlebenskampf kann die Sippe keine unnötigen Sozialprobleme gebrauchen, alles muss wie geschmiert laufen, deshalb gibt es Mitgefühl mit anderen: Es waren die Frauen der Sippe, die den Beutefrauen zunächst am nächsten waren. Aus anfänglicher Abneigung wurde im Frauenalltag Zuneigung, und das Unterdrückungsleid einer Beutefrau tat allen Frauen weh. Deshalb versorgten sie die Beutefrau mit Rat und Zuspruch, warfen sie sozusagen in den Ring, während sie auf
der anderen Seite den Unterdrücker klein zu bekommen versuchten. Von Mitgefühl geleitet wirkten Frauen und dann auch deren Männer daraufhin hin, dass die Beutefrau zum Vollmitglied ihrer Ehe und damit der Sippe wurde. Das hehre menschliche Mitgefühl hat dabei
den ganz banalen Grund, die Leistungsfähigkeit der Sippe zu maximieren: Weder ein Jäger,der sexuell unerfüllt und damit sozial unverträglich war, noch eine Frau, die aus persönlichen Gründen permanent dem Weinen zumindest nahe war, konnten einer Sippe gut tun. Man konnte sich keine Probleme leisten, die irgendwie vermeidbar waren. Mitgefühl ist ausschließlich deshalb in uns angelegt, um letztlich unseren eigenen Interessen zu dienen: Indem man den Schwachen hilft, stärkt man das Ganze an der schwächsten Stelle. Und so war es auch keine ungebührliche Einmischung, wenn alle sich um ernste Eheprobleme eines jeden kümmerten, und letztlich fühlten sich alle wohl: Eheprobleme wurden zur höchsten Zufriedenheit beider Partner geregelt, niemand wurde "über den Tisch gezogen".